What Are We Weighting For?

What Are We Weighting For?

Diese Dokumentation der für den österreichischen Generations and Gender Survey (GGS) 2022/23 angewandten Gewichtungsverfahren beschreibt vorerst das Standardgewichtungsverfahren für alle am Generations and Gender Programme (GGP) teilnehmenden Länder. Österreich stellte potenzielle Verzerrungen in Bezug auf Parität, Haushaltsgröße und Indikatoren für den Familientyp fest. Daher wurden zusätzliche Gewichtungskriterien des Raking-Verfahrens zusammengestellt.

Working Paper 107 (PDF)


Folgen globaler Krisen für Familien

Globale Krisen

Der Kinderwunsch, dessen Realisierungserwartung sowie das Timing der Geburten sind von zahlreichen Faktoren abhängig. Diese Arbeit geht der Fragestellung nach, inwiefern die krisenbedingt erwartete Reduktion im persönlichen Lebensstandard den Kinderwunsch sowie das erwartete Timing der nächstfolgenden Geburten beeinflussen kann.

Working Paper 106 (PDF)


Das österreichische Sondermodul im GGS

Der österreichische Generations and Gender Survey 2022/23 umfasst ein umfangreiches Frageprogramm. Es besteht aus dem international einheitlichen Hauptfrageteil und einem nationalen Sondermodul. Diese Dokumentation des Sondermoduls stellt die in Österreich zusätzlich erhobenen Items systematisiert dar. Die einheitliche tabellarische Aufbereitung erleichtert die Vergleichbarkeit der einzelnen Items.

Working Paper 105 (PDF)


Preis für "ÖZS-Paper of the Year"

ÖZS-Paper of the year 2024 Selbstsorge als Selbstzweck von Fabienne Décieux, Eva-Maria Schmidt und Ulrike Zartler

Auf dem diesjährigen Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie vom 30.6.-2.7.2025 in Graz unter dem Titel "Das Klima der Gesellschaft" wurde erstmals ein Preis für das "ÖZS-Paper of the Year" vergeben. Eva-Maria Schmidt vom ÖIF hat diesen Preis gemeinsam mit Fabienne Décieux und Ulrike Zartler für den 2024 in der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie erschienenen Text "Selbstsorge als Selbstzweck? Bedeutung und Formen von Selbstsorge in Diskursen über gute Mutterschaft" erhalten.

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UN-Kinderrechtskonvention – Umsetzung in Österreich

Forschungsbericht 58

Die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen hat in Österreich einen hohen Stellenwert. Die einzelnen Bestimmungen können samt Erläuterungen über https://www.kinderrechte.gv.at eingesehen werden. Einzelne Regelungen wurden auch in die österreichische Bundesverfassung aufgenommen. Der vorliegende Forschungsbericht zeichnet die Entwicklung der Umsetzung der Bestimmungen der Kinderrechtskonvention in Österreich nach, indem pro Artikel relevante statistische Zeitreihen dargestellt werden.

Forschungsbericht 58 (PDF)


Familiendaten für Vorarlberg 2025

Familiendaten Vorarlberg 2025

„Familiendaten für Vorarlberg“ ist eine aktuelle Zusammenstellung von Zahlen aus den Bereichen Bevölkerung, Staatsbürgerschaft, Familienformen, Erwerbstätigkeit, Armutsgefährdung und Mindestsicherung/Sozialhilfe. Der Fokus liegt auf dem Bundesland Vorarlberg, wobei Vergleichsdaten mit Österreich, anderen Bundesländern und europäischen Nachbarländern enthalten sind. Zu den Tabellen gibt es Lesebeispiele, erklärende Kurztexte sowie eine Zusammenfassung von markanten Daten.

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Caritas Sozialberatung

Caritas Sozialberatungsstatistik

Die Caritas Sozialberatung unterstützt Menschen in Notlage, informiert diese über sozialrechtliche Ansprüche, leistet Überbrückungshilfe und plant mit den Betroffenen Schritte zur nachhaltigen Verbesserung der Lebenssituation. Die in der Beratung erhobenen Daten liefern einen Aufschluss über die Lebensrealitäten von Menschen in Armutslagen und geben Hinweise auf strukturelle soziale Probleme.

Publikation: www.caritas.at/sozialberatungsstatistik (angezeigt als Caritas Sozialberatungsstatistik)


Terminologie zu bezahlter Elternkarenz

Towards a comprehensive terminology on paid parenting leave

Die COST Action "Parental Leave Policies & Social Sustainability" konzentriert sich darauf, Wissen über die Rolle bezahlter Elternkarenz bei der Förderung nachhaltiger Gesellschaften zu erweitern. Die Terminologiegestaltung für diese Politiken spiegelt Werte und Erwartungen wider, die auf unterschiedliche gesellschaftliche Ziele abzielen. Mit dem gesellschaftlichen Wandel entwickelt sich auch die Terminologie weiter. Dieser Bericht bietet eine detaillierte Untersuchung der jüngsten Entwicklungen.

Publikation (englisch)


Internationaler Tag der Familie 2025

Internationaler Tag der Familie 2025

Der 15. Mai ist von den Vereinten Nationen zum „Internationalen Tag der Familie“ erklärt worden. Damit wird jährlich auf die Bedeutung der Familie für Gesellschaft und Staat aufmerksam gemacht.

Aus diesem Anlass weist Eva-Maria Schmidt, Soziologin und Ethnologin am ÖIF, darauf hin, dass die Familie ein beständig wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft ist: „Nach wie vor hat die Familie als stabiles ‚Wir‘ hohe subjektive Bedeutung. Das zeigt auch, wie wichtig Solidarität, Verantwortung und Sorge füreinander für unsere Gesellschaft sind.”

Internationaler Tag der Familie 2025