Der Demographische Wandel: Überalterung oder Schrumpfung?

Autor(en)
Rudolf Karl Schipfer
Abstrakt

Durch den demographischen Wandel kommt es zu einer nachhaltigen Veränderung der Bevölkerungsstruktur: der Anteil älterer Menschen steigt, während der Anteil jüngerer Menschen sinkt. In den Gemeinden werden die Auswirkungen von sinkenden Geburtenzahlen und alternder Bevölkerung unmittelbar sichtbar, wobei sich zwei gegenläufige Entwicklungen abzeichnen: Wachstum in Ballungsräumen und entlang von Verkehrsadern bei gleichzeitiger Ausdünnung von strukturell-wirtschaftlich benachteiligten Regionen. Der Beitrag gibt einen Überblick über Bevölkerungsveränderungen bis 2050 in Österreich, den Bundesländern und in den Regionen anhand der Entwicklung von Geburten, Altersstruktur und Haushalten. Es werden Auswirkungen auf Städte, den ländlichen Raum und auf die Altenbetreuung thematisiert. Abschließend werden beispielhaft mögliche Perspektiven für Kommunen aufgezeigt.

Organisation(en)
Projekt: Familienforschung in Österreich
Journal
Wirtschaftspolitische Blätter
Seiten
657-668
Anzahl der Seiten
12
ISSN
0043-6291
Publikationsdatum
2007
Peer-reviewed
Ja
ÖFOS 2012
507014 Regionalentwicklung, 504011 Familienforschung, 504004 Bevölkerungsstatistik
Link zum Portal
https://ucris.univie.ac.at/portal/de/publications/der-demographische-wandel-uberalterung-oder-schrumpfung(552be31d-2786-4f93-82ef-e403740b1768).html