Konferenz "Bedeutung der Familie für die Gesellschaft"

Konferenz Bedeutung der Familie für die Gesellschaft

30 Jahre Internationales Jahr der Familie

Termin: 14. Juni 2024, 9:30 bis 17:00 Uhr
Ort: Palais Niederösterreich, Herrengasse 13, 1010 Wien

Die Vereinten Nationen erklärten das Jahr 1994 zum „Internationalen Jahr der Familie“, um darauf aufmerksam zu machen, dass für alle Gesellschaften die Familie von großer Bedeutung ist.

Welchen Wert hat Familie heute? Wie hat sich Familie in den letzten drei Jahrzehnten verändert? Wie sieht die Zukunft der Familie aus? Und wie können wir zu mehr Kinder- und Familienfreundlichkeit beitragen?

Diesen und anderen Fragen widmet sich die Konferenz "Bedeutung der Familie für die Gesellschaft", zu der Familienministerin Susanne Raab anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Internationalen Jahres der Familie einlädt. 

Die Konferenz wird vom Österreichischen Institut für Familienforschung (ÖIF) wissenschaftlich begleitet.

Kontakt für Rückfragen:
Bundeskanzleramt, Abt. VI/9 - Familienpolitische Grundsatzabteilung
familienpolitik@bka.gv.at

Zum Save the Date (PDF)


Familien in Österreich: Partnerschaft, Fertilität und ökonomische Situation in herausfordernden Zeiten

Veranstaltungsreihe Familie 3.0 – Impulse für Gesellschaft, Wissenschaft und Politik


Termin: Montag, 6. Mai 2024 von 15:00 bis 18:00 Uhr
Ort: Universität Wien, Juridicum, 1010 Wien, Schottenbastei 10–16 (Dachgeschoß)

Die Entstehung von Partnerschaften, deren Stabilität, die Fertilität, die Migration und letztlich die Mortalität bestimmen die Zusammensetzung und die Dynamik von Gesellschaften. Anhand des Generations and Gender Programme (GGP) werden prägende Elemente erhoben und können – international vergleichend – dargestellt werden. Damit wurde ein Instrument geschaffen, das die wesentlichen empirischen Zusammenhänge der Bevölkerungsentwicklung – individuell wie gesamtgesellschaftlich – aufzeigt.

  • Impuls 1

    Mag. Norbert Neuwirth (Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien)
    GGP.at: Das internationale Erhebungsprogramm zur Erfassung von Familiendynamik und Fertilität und seine Umsetzung in Österreich
    In Zeiten erkennbarer Reduktion der Fertilität in Europa stellt sich die Frage nach deren Gründen. Genau dafür wurde das Generations and Gender Programme (GGP) entwickelt. Im ersten Impuls werden alle Elemente des GGP dargestellt und auch Ergebnisse des österreichischen Sondermoduls präsentiert.
  • Impuls 2

    Dr. Eva-Maria Schmidt MA (Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien)
    Kein erfülltes Leben ohne Kinder? Aktuelle Befunde für Österreich
    Der Impuls stellt einerseits aktuelle Analysen zu Partnerschaft und Kinderwunsch auf Basis der GGP-Erhebung dar und ergänzt diese andererseits mit qualitativen Befunden zu sozialen Normen rund um den Kinderwunsch, die bei biografischen Fertilitätsentscheidungen von Frauen und Männern relevant werden.
  • Impuls 3

    Lorenz Wurm BSc BSc MSc (Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien)
    Familien als Leistungsträger
    Die Familien leisten unbezahlte wie bezahlte Arbeit zur Schaffung und Beibehaltung des gesellschaftlichen Wohlstands. In diesem Impuls werden Ergebnisse zur Erwerbspartizipation und des Erwerbsausmaßes im familiären Zusammenhang sowie der daraus resultierenden Work-Life-Balance präsentiert.

Kontakt: Mag. Rudolf Karl Schipfer
rudolf.schipfer@oif.ac.at
+43.1.4277-48913

Teilnahmemöglichkeiten (um Anmeldung wird gebeten):
Teilnahme vor Ort (Dachgeschoß Juridicum) – Anschließend besteht die Möglichkeit zum Gespräch und Kennenlernen bei Getränken und einem Imbiss.
Teilnahme online – Den Teilnahme-Link erhalten sie per E-Mail am Tag der Veranstaltung.

Geteilte Elternkarenz und familiäre Fürsorge, in guten wie in herausfordernden Zeiten?

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Familiäre Fürsorge und elterliche Erwerbstätigkeit im Wandel



Im Rahmen der Forschung „Familiäre Fürsorge und elterliche Erwerbstätigkeit im Wandel“ p
räsentieren und diskutieren die gelandenen Expert:innen Möglichkeiten und Herausforderungen im geteilten Elternkarenzbezug und familien- und geschlechterpolitische Fragestellungen. Die Beiträge kommen von Sonja Dörfler-Bolt (ÖIF), Gerlinde Mauerer (Institut für Soziologie), Nadav Perez-Vaisvidovsky (Ashkelon Academic College), Barbara Schrammel (Frauen* beraten Frauen) und Olena Strelnyk (TU München).

Datum: Donnerstag, 18. April 2024
Orte und Zeiten: 13:00 bis 17:00 Uhr: Alte Kapelle, Campus, Altes AKH, Spitalgasse 2–4 / Hof 2, 1090 Wien
                           18:00 bis 20:00 Uhr: Verein Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien
Anmeldungen bis 24.3.2024 unter genfam24@univie.ac.at


Zur Tagungsvorankündigung


Frühjahrstagung Sektion Familiensoziologie der DGS

Deutsche Gesellschaft für Soziologie

Veränderungen im Familienleben: Einflussfaktoren, Herausforderungen und Resilienz


Thema der Frühjahrstagung der Sektion Familiensoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) an der Universität Bamberg vom 16.–17.5.2024 sind die Veränderungen im Familienleben, die immer wieder das familiäre Gleichgewicht auf die Probe stellen. Betroffene sind mit neuen Gegebenheiten in unterschiedlichen Lebensbereichen und Auswirkungen auf ihr Wohlergehen konfrontiert. Diese vielschichtigen Herausforderungen und unterschiedlichen Konsequenzen von Veränderungen innerhalb des familiären Zusammenlebens werden auf dieser Tagung beleuchtet. Eine Keynote Speech kommt von Michaela Kreyenfeld. Der Call for Papers lädt besonders Wissenschaftler:innen in der Qualifizierungsphase ein, familiensoziologische Forschungsarbeiten vorzustellen.

Weitere Informationen (PDF)


Nachlese: Familien(freundlichkeit) im Fokus

Veranstaltungsreihe Familienpolitische Gespräche

Veranstaltungsreihe "Familienpolitische Gespräche"

 

"Familien(freundlichkeit) im Fokus - 30 Jahre Internationales Jahr der Familie"

Bundesministerin Susanne Raab lud zu einem weiteren 'Familienpolitischen Gespräch' am 25. Jänner 2024 ein:

 

 

  • Familien – Zahlen, Daten und Fakten zum 30-jährigen Jubiläum des Internationalen Jahres der Familie
    Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal (Österreichisches Institut für Familienforschung)
  • Aktivitäten zum Jubiläum – Ein Überblick
    MR Mag.a Regina Hartweg-Weiss, MES (Bundeskanzleramt, Sektion Familie und Jugend)
  • Diskussion mit MMag.a Dr. Susanne Raab (Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien im Bundeskanzleramt)
    Abg. z. NR Mag.a Johanna Jachs (Österreichischer Familienbund)
    Ing. Peter Mender (Katholischer Familienverband Österreichs)
    Doris Pettighofer, BA (Österreichische Plattform für Alleinerziehende)
    Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal (Österreichisches Institut für Familienforschung)

Zu den Gesprächen


Fachtagung 'Homeoffice: Fortschritt oder Falle?'

Strategien zur Stärkung von Frauen in Führungspositionen

Die Maßnahmen zur Covid-Pandemie haben unsere Arbeitswelt nachhaltig verändert. Das Arbeiten von zuhause im Homeoffice wurde stark ausgeweitet und wird weiterhin von vielen Beschäftigten genutzt. Dies führt zu neuen Chancen und Risiken in Hinblick auf Gleichstellung. Ziel der Fachtagung am 23. Juni 2023 war es, Strategien zur Stärkung von Frauen in Führungspositionen aufzuzeigen, die vom Institut für Höhere Studien (IHS), dem Österreichischen Institut für Familienforschung (ÖIF) und der TU Wien im Rahmen eines vom AK-Digitalisierungsfonds geförderten Forschungsprojekts entwickelt wurden.
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