Der Wandel der Bevölkerungsstruktur in Österreich
Auswirkungen auf Regionen und Kommunen. Working Paper 51
Von: Rudolf Karl Schipfer
Working Paper Nr. 51 | Dezember 2005 | 23 Seiten
In diesem Working Paper werden die Auswirkungen des Geburten- und des damit verbundenen Bevölkerungsrückgangs in Österreich auf die unmittelbare Lebensumgebung der Menschen in Städten und Gemeinden thematisiert. Eine offensive Planung, Koordination und Kooperation in größeren regionalen Zusammenhängen wird notwendig sein, denn Bevölkerungszuwachs und -rückgang werden innerhalb von Regionen nebeneinander anzutreffen sein.
Der Bevölkerungsrückgang, der sich seit vielen Jahren durch anhaltend  niedrige Geburtenraten ankündigt, wird in Österreich hauptsächlich als  Problem für Pensionssicherung, Gesundheitssystem und Altenbetreuung  wahrgenommen. Immer stärker ins Blickfeld geraten aber die Auswirkungen  des Geburten- und des damit verbundenen Bevölkerungsrückgangs auf die  unmittelbare Lebensumgebung der Menschen in Städten und Gemeinden. Die  geringen Geburtenzahlen haben beispielsweise Auswirkungen auf  Wohnungsmarkt, Infrastruktur, Finanzen, Arbeitsmarkt und Wirtschaft.  Damit verändert der demographische Wandel die finanziellen Ressourcen  und die Handlungsspielräume der Kommunen. Die zu erwartenden  Auswirkungen im kommunalen Bereich verlangen nach einer offensiven  Planung, Koordination und Kooperation in größeren regionalen  Zusammenhängen, denn Bevölkerungszuwachs und - rückgang werden innerhalb  von Regionen nebeneinander anzutreffen sein.
 
 Überarbeitete und  ergänzte Fassung eines Referats bei der Fachtagung „Gemeinden gestalten  den Lebensraum von Familien“ der SPES-Familien-Akademie in Schlierbach  im November 2005.
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