Olaf Kapellas Forschungsinteresse gilt besonders der strategischen Familienforschung im internationalen Kontext, der Evaluationsforschung (z. B. familienpolitischer Maßnahmen oder der Kinder- und Jugendhilfe), Gewaltforschung, Männerforschung und der Entwicklung von umfassenden Modellen der Sexualpädagogik. 

Er ist Mitglied in unterschiedlichen europäischen Gremien und hat diverse Lehraufträge und Trainertätigkeiten im In- und Ausland. Seit 2006 ist er Forschungskoordinator am ÖIF. Neben seiner Tätigkeit am ÖIF ist er als Berater in einer geförderten Familienberatungsstelle tätig, mit den Schwerpunkten Männer- und Sexualberatung sowie Gewalt und Prävention.

Forschungsschwerpunkte und -projekte

• Internationale Familienforschung und -politik: Europäischer Familienforschungskongress (1997-2017), DigiGen EU Projekt im Rahmen von Horizon 2020 (2019-2022), Familyplatform (2009-2011)
• Evaluationsforschung, z. B. Evaluierung der Familiengerichtshilfe (im Laufen), Evaluierung Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetzt (2016-2018), Evaluierung der Kinder- und Jugendhilfe in Vorarlberg (2020-2022), Kinderbetreuungsgeld bzw. Kinderbetreuungsgeldkonto (2001-2022), Familienberatung in Österreich (2019-2021).
• Gewaltforschung: Gewaltprävalenz in Österreich (2010-2011); Wissenschaftlicher Beirat LeSuBiA - Deutschland (im Laufen);  20 Jahre Gewaltverbot (2008-2009); Das Phänomen Gewalt in der Erziehung in Japan und Österreich (2017-2019)
• Prävention und Sexualpädagogik: Standards zur Sexualpädagogik (2008-2010); Training Matters: A Framework for Core Competencies of Sexuality Educators, Training Matters: Operational Guidance for Training Sexuality Educators (2016-2017), Sexuelle Gewalt (Runder Tisch Sexueller Missbrauch) (2009-2010), Qualitätssicherung schulexterner Angobte der Sexualpädagogik (2021-2022).
• Männer- und Väterforschung: Papa geht Arbeiten (2009-2011)