Archiv vergangener Meldungen
Familien in Zahlen 2024
Familien in Zahlen 2024
Familien in Zahlen (FiZ), die bewährte Zusammenstellung familienrelevanter Statistiken, liegt für 2024 aktualisiert vor. Sie zeigt die Veränderungen von ausgewählten Kennzahlen in den vergangenen zehn Jahren. Enthalten sind Daten zu Themen wie zum Beispiel Geburten und Fertilität, Eheschließungen/ Begründungen Eingetragener Partnerschaften, Scheidungen/Auflösungen Eingetragener Partnerschaften, Haushalts- und Familienformen, Erwerbstätigkeit, Kinderbetreuung, Familien- und Sozialleistungen sowie europäische Vergleichsdaten. Die 72 Tabellen sind mit Lesebeispielen und zum Teil mit Abbildungen versehen und ein Glossar erklärt familienstatistische Fachausdrücke.
Familien in Zahlen 2024 (PDF)
Entwicklung öffentlicher Ausgaben für Familien in 22 EU-Ländern
Entwicklung öffentlicher Ausgaben für Familien in 22 EU-Ländern
Im Rahmen der vorliegenden Studie wird der Frage nachgegangen, wie sich die Höhe und die Art der Ausgaben in 22 verschiedenen EU-Staaten in den letzten beiden Jahrzehnten verändert haben, ob internationale Trends zu erkennen sind oder sich die Länder unterschiedlich entwickeln. Zudem wird aufgezeigt, wie sich Österreich in diesem Vergleich verortet und welche Weiterentwicklungen der Ausgaben sich in den Jahren 2020 bis 2022 abzeichnen.
Working Paper 103 (PDF)
Neue Forschungserkenntnisse zu Familienleben und intimen Beziehungen in Österreich
Neue Forschungserkenntnisse zu Familienleben und intimen Beziehungen in Österreich
Ein kürzlich veröffentlichtes Themenheft der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie (Band 49, Heft 3) entstand auf Initiative der 2021 gegründeten ÖGS-Sektion Familienforschung und gibt einen Einblick in aktuelle Erkenntnisse der Familienforschung in Österreich. Die Beiträge des Hefts umfassen eine Vielzahl an Fragestellungen, theoretischen Perspektiven und methodischen Zugängen.
Zur Publikation (PDF)
Die 'gute' Scheidung
Die 'gute' Scheidung
Mit einem multiperspektivischen Fokus auf die Rechtspraxis bei Scheidungen ergründet diese Studie, welches kollektive Verständnis einer 'guten' Scheidung besteht. Dafür wurden Familienrichter:innen, Berater:innen und Mediator:innen sowie geschiedene Frauen und Männer im Rahmen von Fokusgruppen zu ihren Erfahrungen und Vorstellungen befragt und die Daten inhaltsanalytisch ausgewertet.
Forschungsbericht 57 (PDF)
Familiengerichtshilfe nach zehn Jahren
Familiengerichtshilfe nach zehn Jahren
Durch eine umfangreiche Befragung von Eltern und Expert:innen konnte in der Evaluierung der Familiengerichtshilfe gezeigt werden, dass die Einrichtung dieses Instrumentes in Pflegschaftsverfahren erfolgreich war. Die vielfältigen Erfahrungen aus unterschiedlichen Perspektiven werden im vorliegenden Bericht dargestellt und diskutiert.
Forschungsbericht 56 (PDF)
Ukraine-Vertriebene in Österreich zwei Jahre nach Kriegsbeginn
Ukraine-Vertriebene in Österreich zwei Jahre nach Kriegsbeginn
Das ÖIF hat bereits zwei Erhebungen im Auftrag des Österreichischen Integrationsfonds unter Ukrainerinnen durchgeführt, um die Entwicklung der Situation der weiblichen Ukraine-Vertriebenen in Österreich nachvollziehen und analysieren zu können. Aufbauend auf diesen beiden Kurzstudien wurde nun eine dritte Erhebung durchgeführt, wobei neben Frauen im erwerbsfähigen Alter auch Männer befragt wurden und die Arbeitsmarktintegration im Fokus stand.
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Väter beim Bezug des Kinderbetreuungsgeldes nicht erwünscht?
Väter beim Bezug des Kinderbetreuungsgeldes nicht erwünscht?
Die letzte Reform des Kinderbetreuungsgeldes hatte sich unter anderem eine Erhöhung der Väterquote zum Ziel gesetzt. Der Buchbeitrag auf Basis einer ÖIF- Evaluierungsstudie zeigte auf, dass Elternrollenvorstellungen, die zusätzliche Flexibilisierung und der zusätzliche Rechtsanspruch auf Familienzeit jedoch den langen Bezug durch Mütter begünstigen und zu einer sinkenden Väterquote geführt haben.
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Arbeitslosigkeit und Familie
Arbeitslosigkeit und Familie
Die Studie setzt sich damit auseinander, wie Arbeitslosigkeit und Familie zusammenspielen. Welche Auswirkungen hat ein Wegfall der Erwerbsarbeit im familialen Kontext (z. B. Trennungsrisiko, Eltern-Kind-Verhältnis)? Und umgekehrt: Inwieweit können familiale Strukturen das Ereignis oder das Erleben von Arbeitslosigkeit mitstrukturieren (z. B. Partnerschaft als Ressource)? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Arbeit in einer strukturierten Zusammenschau relevanter empirischer Arbeiten. Auch wurden statistische Auswertungen von aktuellen Österreich-Daten vorgenommen.
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25 Jahre ÖIF
25 Jahre ÖIF
Vor 25 Jahren wurde das ÖIF als selbstständiges Forschungs- und Politikberatungsinstitut gegründet und hat sich seither als sozialwissenschaftliche Familienforschungseinrichtung in Österreich etabliert. Am 16. Mai 2019 fand eine Festveranstaltung in der Skylounge der Universität Wien statt. Einen Bericht mit Fotos finden Sie hier.